Taglilien-Züchter der GdS Ilse und Hans-Ulrich Kaiser: Geboren Ilse 1940, Hans-Ulrich 1938, berufliche Tätigkeiten waren Chemielaborantin und Diplom-Ingenieur. Die ersten Hemerocallis erhielten sie 1975. Durch die Vorträge von Frau Watermann und Bruno Müller wurden sie beide zum Züchten von Taglilien angeregt. Schon bald waren ihre Gartenbeete zu klein und sie versuchten es mit der Topfkultur. Dabei sind sie seit vielen Jahren geblieben und haben es darin zur Meisterschaft gebracht. Zur Blütezeit werden die Töpfe, die sie dicht an dicht überwintern, auseinander gerückt und zugleich sortiert. Ihre Zuchtziele sind winterharte Taglilien mit klaren Farben. Bei den weißen Blüten sind sie ein gutes Stück voran gekommen. Ebenso sind einige Sämlinge entstanden, die purpurfarbige Blüten mit einziehenden Blättern verbinden. Wegen des geringen Platzes und der daran angepassten Kulturmethode können sie ihre Züchtungen nicht vermehren, sondern behalten jeweils nur einen Topf. Die größte Freude bereiten ihnen die in jedem Jahr neu erblühenden Sämlinge, und sie hoffen noch viele davon zu sehen. Bisher haben sie 37 Sämlinge als Namenssorten international registrieren lassen. Ihre Sorten können bei Ilse und Hans-Ulrich Kaiser nicht erworben werden, und die Bewunderer ihrer Züchtungen können nur hoffen, dass gelegentlich verschenkte Teilstücke auf Umwegen einen Platz im Vermehrungsbeet einer Gärtnerei erhalten und damit die gebührende Verbreitung finden. Viele ihrer Sorten sind in der Schaupflanzung des Uerdinger Stadtgartens und auf einem besonderen Beet des Taglilien-Rondells im Park der Gärten in Bad Zwischenahn zu sehen. Die folgende Bildergalerie zeigt einige ihrer wichtigsten Sorten und Sämlinge:
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